Hero – Internationale Orgeltage 2025

©Gaëtan Bally

Internationale
Orgeltage Zürich
2025

©Gaëtan Bally

3 tage an pfingsten orgeltage 2025 2

©Michael Reinhard, Gaëtan Bally

3 Tage an Pfingsten

6 facettenreiche Konzerte

Samstag 7. bis Montag 9. Juni 2025
Dieses Jahr starten die Internationalen Orgeltage Zürich mit einem Abstecher zur «alten» Tonhalle-Orgel im Neumüster – einer klingenden Begegnung mit der Vergangenheit.
Danach ist die prachtvolle Kuhn-Orgel der Tonhalle Zürich in ihrer ganzen Klangpracht zu erleben. Ob in einem spektakulären Arrangement von Carl Orffs «Carmina Burana» im Dialog mit jungen Chorstimmen, als subtile Kammermusik-Partnerin bei der Festtagsmatinee, in der Orgelnacht oder unter den Händen des Pariser Star-Organisten Olivier Latry:
In sechs Veranstaltungen wird die Tonhalle-Orgel, gespielt von nationalen und internationalen Organist*innen, einmal mehr als fantastisches Instrument mit tausend Facetten präsentiert.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

In Zusammenarbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG

Mit Unterstützung von 
der Accordeos Stiftung
der Ernst Göhner Stiftung
der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur
der Elisabeth Weber Stiftung
der Art Mentor Foundation Lucerne

©Michael Reinhard, Gaëtan Bally

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Programm 2025

Eröffnungskonzert

 

Das Eröffnungskonzert ist für alle Besucher kostenlos.

Martin Rabensteiner Orgel
Noah Ambord Orgel

Charles-Marie Widor Allegro vivace aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1
Edward Elgar «Nimrod» aus den «Enigma-Variationen op. 36 (Transkription Martin Rabensteiner)
Leonard Bernstein Ouvertüre zur Oper «Candide» (Transkription Martin Rabensteiner)
Paul Müller-Zürich Präludium und Fuge e-Moll op. 22
Olivier Messiaen «Joie et Clarté des Corps glorieux» aus «Les Corps glorieux»
Max Reger «Benedictus» aus den Zwölf Stücken op. 59
Franz Liszt «Mephisto-Walzer» Nr. 1 A-Dur (Transkription Martin Rabensteiner)

Während über 100 Jahren, bis zu ihrem «Umzug» im Jahr 1994, stand die Kuhn-Orgel des Neumünsters in der Zürcher Tonhalle. Seit 2021 steht im dortigen Saal nun wieder eine Kuhn-Orgel. Grund genug, um anlässlich der Internationalen Orgeltage Zürich endlich ein «Verwandtschaftstreffen» zu organisieren. Die Zuhörer erwartet für das Eröffnungskonzert ein buntes Orgelfeuerwerk von Originalwerken und Transkriptionen mit Martin Rabensteiner und Noah Ambord an der Alten Tonhalle-Orgel. Nach einem Apéro bleibt genügend Zeit, um den Abend dann in der Tonhalle mit Klängen der neuen Orgel fortzusetzen.

Eintritt gratis


Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis mit dem Orgelpass:

Orgelnacht

 

Martin Haselböck Orgel
Sietze de Vries Orgel
Tobias Willi Orgel
Hendrik Heilmann Klavier

– 1. Konzertteil 19.30 Uhr –
Martin Haselböck Orgel
Ernst Krenek «Four Winds Suite» op. 223
Franz Liszt «Évocation à la Chapelle Sixtine» S 658
Präludium und Fuge über das Thema B-A-C-H S 260

– Pause –

– 2. Konzertteil ca. 20.45 Uhr –
Sietze de Vries Orgel
Sietze de Vries Improvisationen in verschiedenen Stilen

– Pause –

– 3. Konzertteil ca. 22.00 Uhr –
Tobias Willi Orgel
Hendrik Heilmann Klavier
Marcel Dupré «Variations sur deux thèmes» für Klavier und Orgel op. 35
Jehan Alain Petite Suite für Klavier und Orgel (Arr. Guy Bovet nach Fünf Klavierstücken)
Olivier Alain Ballade für Klavier und Orgel op. 163b
Thierry Escaich «Choral's Dream» für Klavier und Orgel

Drei denkbar unterschiedliche Kurzkonzerte sind in dieser Orgelnacht zu hören. Den Auftakt macht Martin Haselböck, der einst jenem Kollegium angehörte, das die Tonhalle-Orgel plante. «Die vom Orgelbauer realisierten, vorher nur imaginierten Klänge beim Konzertieren zu hören, ist ein ganz spezielles Gefühl», sagt er. Nun reizt er die klanglichen Möglichkeiten der Orgel mit der farbenkräftigen Musik von Ernst Krenek und einer grosse Choralfantasie von Max Reger aus. Im zweiten Teil des Abends improvisiert der Niederländer Sietze de Vries in unterschiedlichen Stilen von Bach bis Reger. Und schliesslich gestalten der Orchester-Pianist Hendrik Heilmann und Tobias Willi, der die Tonhalle-Orgel als Orgelwart betreute, einen ungewöhnlichen Dialog zwischen zwei Tasteninstrumenten: In vier französischen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts zeigen sie, wie viel Poesie, Klangfülle und Sinnlichkeit in den Klangkombinationen von Klavier und Orgel liegen kann.

Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis – mit einem Einzelticket oder dem Orgelpass:

Jazzkonzert mit Orgel

 

Ulrich Walther Orgel
Mareille Merck Gitarre
Michael Spors Klavier
Sebastian Schuster Kontrabass
Felix Schrack Schlagzeug
 

Friedrich Gulda «Prelude and Fugue» für Orgel
Improvisation «Renaissance Leadsheet»
Johann Sebastian Bach Largo und Allegro aus der Triosonate Nr. 5 C-Dur BWV 529
Improvisation «Baroque Changes»
Johann Sebastian Bach Andante und Aria aus der Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1003 für Violine solo (Arr. Leopold Godowsky, Michael Spors)
William Bolcom Gospel Prelude «Sometimes I Feel Like a Motherless Child»
Nikolai Kapustin Reminiscences und Toccatina aus den «8 Konzertetüden im Jazz-Stil» op. 40
Improvisation «Friedrich Gulda Variations» (Arr. Ulrich Walther)
Johann Sebastian Bach Triosonate Nr. 3 d-Moll BWV 527 (Arr. Michael Spors)
 

«in between …» – Musikalische Grenzgänge(r)
Zwischen Komposition und Improvisation, Klassik und Jazz: Zahlreiche musikalische Grenzgänger wie Nikolai Kapustin, Friedrich Gulda, Jacques Loussier, Keith Jarrett, André Previn, Leonard Bernstein, Jean Berveiller und William Bolcom suchten zeitlebens nach neuen Verbindungen unterschiedlicher Stilwelten. In ihrem Zürcher Konzert spüren der Organist Ulrich Walther, das Trio Michael Spors und die junge Jazz-Gitarristin Mareille Merck mit Originalwerken und eigenen Arrangements zahlreichen instrumentalen wie stilistischen Querverbindungen nach. Ein musikalischer Grenzgang von Bach bis Jazz, von Pfeifenorgel bis Hammond, von Solo bis Quintett.

Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis – mit einem Einzelticket oder dem Orgelpass:

Orgelrezital

 

Olivier Latry Orgel

Alexandre Guilmant Finale aus der Orgelsonate Nr. 1 d-Moll op. 42
Manuel de Falla «Danse rituelle du feu» aus «El amor brujo» (Transkription Olivier Latry)
Béla Bartók Rumänische Tänze (Transkription André Isoir)
Louis Vierne Intermezzo und Finale aus der Orgelsinfonie Nr. 3 fis-Moll op. 28
Maurice Duruflé Suite op. 5
Olivier Latry Improvisation

Der Pariser Star-Organist und unermüdliche Botschafter für die Sache der Orgel mit einem fulminanten Solo-Programm, das virtuose Originalwerke der französischen Orgelsinfonik (Guilmant und Vierne) und der frühen Moderne (Duruflé) mit raffinierten Transkriptionen verbindet. Ganz besonders gespannt sein darf man auf die abschliessende Improvisation – als Meister dieser Kunst wird Olivier Latry damit zweifellos die ganze Klangpracht der Tonhalle-Orgel zur Geltung bringen.

Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis – mit einem Einzelticket oder dem Orgelpass:

Festtags-Matinee

 

George-Cosmin Banica Violine
Vanessa Szigeti Violine
Josef Gazsi Violine
Héctor Cámara Ruiz Viola
Mattia Zappa Violoncello
Kamil Łosiewicz Kontrabass
Calogero Palermo Klarinette
Michael von Schönermark Fagott
Robert Teutsch Horn
Christian Schmitt Orgel

Antonio Vivaldi Konzert d-Moll RV 541 für Violine, Orgel, Streicher und Basso continuo
Georg Friedrich Händel Orgelkonzert g-Moll op. 4 Nr. 3 HWV 291
Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20
 

Kinder-Matinee
09. Jun 2025, 11.00 Uhr / Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.
Mehr Informationen zur Kinder-Matinee finden Sie hier.

 

Vivaldi – Händel – Beethoven. Sie alle sind wichtige Pfeiler der Musikgeschichte und Vivaldi und Händel rückten mit Konzerten die Orgel in den Fokus. Der Orgel haben sich wiederum auch die Internationalen Orgeltage in Zürich verschrieben. An der Festtagsmatinee zu Pfingsten erklingt die mächtige Kuhn Orgel in der Grossen Tonhalle im kammermusikalischen Kontext. Die kammermusikalische Atmosphäre wird von einem der beliebtesten Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens abgerundet: sein Septett in Es-Dur op. 20, auf das sein Publikum scheinbar kaum warten konnte. So soll Beethoven selbst seinen Verleger zu mehr Eile angetrieben haben: «Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt – weil der Pöbel drauf harrt». Noch heute vermag dieses Werk für Streicher und Bläser zu begeistern.

Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis – mit einem Einzelticket oder dem Orgelpass:

«Carmina Burana» spezial

 

Tobias Stückelberger Leitung
Jardena Flückiger Sopran
Julian Schmidlin Countertenor
Yannick Debus Bariton
Babette Mondry Orgel
Benjamin Forster Pauke
Klaus Schwärzler Perkussion
Tilmann Bogler Perkussion
Joep de Mooij Perkussion
Máté Göncz Perkussion
Adam Puskás Perkussion
Francesco Reitano Perkussion
Carolin Sophie Margraf Harfe
Junger Kammerchor Basel
Seefelder Kammerchor
Chor Gymnasium Unterstrass
Chor der Kantonsschule Wohlen
Singschule MKZ Uto
Mélanie Huber Regie
Pascal Pointet Regieassistenz

Jonas Marti «O curas hominum» für Soli, Chor und Harfe – Uraufführung

Carl Orff «Carmina Burana», halbszenische Bearbeitung für Soli, Chor, Orgel und Perkussions-Ensemble

Carl Orffs populäres Werk in einer spektakulären, halbszenischen Bearbeitung, die alle Möglichkeiten einer modernen Konzertorgel im Dialog mit dem Perkussions-Ensemble, dem Chor und den Solist*innen ausschöpft. Über 200 junge Mitwirkende finden sich zusammen zu einem Konzertabend, dessen Spektrum von intimer kammermusikalischer Innigkeit bis zur opulenten Klangfülle der Gesamt-Besetzung reicht.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Sichern Sie sich Ihr Konzerterlebnis – mit einem Einzelticket oder dem Orgelpass:

Zum Programm des Jahres:

Orgelpass für 5 Konzerte

Box – Orgelpass fuer 5 Konzerte

©Alberto Venzago

Tauchen Sie an Pfingsten in die faszinierende Welt der Orgelmusik ein – mit dem Orgelpass! Dieser ermöglicht Ihnen den vergünstigten Eintritt zu allen Konzerten der Reihe. Das feierliche Eröffnungskonzert in der Kirche Neumünster ist für alle Besucher kostenlos.

Der Orgelpass ist online bis zum 6. Juni sowie vor Ort an der Billettkasse bis zum 7. Juni erhältlich.
Preise: CHF 120 / CHF 60 für Studierende
Plätze sind nicht nummeriert.

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Werden Sie Teil unseres Vereins und helfen Sie mit, die Orgeltage und weitere Orgelkonzerte in der Tonhalle Zürich zu ermöglichen. Mit Ihrer Unterstützung bringen wir das beeindruckende Instrument einem breiten Publikum näher und machen seine volle Klangvielfalt erlebbar.
Gemeinsam lassen wir die Orgel erklingen!

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